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  Reifenfachwissen Allgemein
  Hier mal ein wenig Fachwissen über Reifen
  Reifenbezeichnung/markierung
  Ein Autoreifen wird durch folgende Angaben bestimmt:
      Reifenbreite
      Verhältnis von Flankenhöhe zur (nominalen) Reifenbreite (Laufflächenbreite) in Prozent
      Bauweise der Karkasse (Diagonal- oder Radialreifen)
      Felgendurchmesser in Zoll
      Tragfähigkeitsindex
      Geschwindigkeitsindex
      Zusätzliche Bezeichnungen
  Alle Daten sind auf dem Autoreifen seitlich ersichtlich.
  So bedeutet die Aufschrift 185/65 R 15 85 H folgendes:
  •
  185 
  bedeutet: Die Lauffläche des Autoreifens ist 185 mm breit
  •
  65 
  gibt das prozentuale Verhältnis von Flankenhöhe zu Reifenbreite an; in unserem 
  Beispiel beträgt die Flankenhöhe 120 mm. Fehlt diese Zahl, also z.B. bei einer 
  Reifenbezeichnung von 155 R 15, so ist dieses Verhältnis 80 %.
  •
  R  
  kennzeichnet die radiale Bauweise der Reifenkarkasse.
  •
  -   
  kennzeichnet die diagonale Bauweise der Reifenkarkasse.
  •
  15
  gibt den notwendigen Felgendurchmesser für diesen Reifen in Zoll an.
  •
  85
  ist der Tragfähigkeitsindex, in diesem Beispiel 515 kg.
  •
  H
  ist der Geschwindigkeitsindex (s. unten) und gibt die max. erlaubte Geschwindigkeit an, 
  in diesem Beispiel 210 km/h.
  Geschwindigkeitsindex
  Der Geschwindigkeits- oder auch Speed Index ist wie folgt kodifiziert:
  •
  A1
  =
  5 km/h
  •
  A2
  =
  10 km/h
  •
  A3
  =
  15 km/h
  •
  A4
  =
  20 km/h
  •
  A5
  =
  25 km/h
  •
  A6
  =
  30 km/h
  •
  A7
  =
  35 km/h
  •
  A8
  =
  40 km/h
  •
  B
  =
  50 km/h
  •
  C
  =
  60 km/h
  •
  D
  =
  65 km/h
  •
  E
  =
  70 km/h
  •
  F
  =
  80 km/h
  •
  G
  =
  90 km/h
  •
  J
  =
  100 km/h
  •
  K
  =
  110 km/h
  •
  L
  =
  120 km/h
  •
  M
  =
  130 km/h
  •
  N
  =
  140 km/h
  •
  P
  =
  150 km/h
  •
  Q
  =
  160 km/h
  •
  R
  =
  170 km/h
  •
  S
  =
  180 km/h
  •
  T
  =
  190 km/h
  •
  U
  =
  200 km/h
  •
  H
  =
  210 km/h
  •
  VR
  =
  >210 km/h
  •
  V
  =
  240 km/h
  •
  ZR
  =
  >240 km/h
  •
  W
  =
  270 km/h
  •
  Y
  =
  300 km/h
  Reifengas
  Zur Befüllung von Autoreifen wurde bis zum Jahr 2000 Schwefelhexafluorid eingesetzt, dann wurde 
  aus Kosten- und Umweltgründen auf die Befüllung mit dem Reifengas Stickstoff umgestellt. Jedoch 
  sind bisher entgegen den Behauptungen der Anbieter keine nachprüfbaren Vorteile bekannt, die 
  Reifengas oder reinen Stickstoff gegenüber der üblichen Füllung mit normaler Druckluft (enthält ca. 
  79 % Stickstoff) in Fahrzeugreifen für den Straßenverkehr rechtfertigen.
  Reifendruck und Kraftstoffverbrauch
  Die Fahrzeughersteller schreiben für jeden Fahrzeugtyp den Reifendruck vor, genauer gesagt den 
  Mindest-Reifendruck. Er beeinflusst das gesamte Fahrverhalten und damit die Fahrsicherheit sowie 
  den Kraftstoffverbrauch und die Reifenlebensdauer. Er ist meist unterschiedlich je nach Belastung 
  für das leere oder voll beladene Fahrzeug angegeben. Diese Informationen sind im Handbuch oder 
  meist auf einem Aufkleber in der Tür, im Handschuhfach- oder im Tankdeckel ersichtlich. Bei der 
  Drucküberprüfung - nur bei kalten Reifen - soll man auch den Druck des Reserverades nicht 
  vergessen.
  Eine Unterschreitung des vorgeschriebenen Reifendrucks führt zu erhöhtem Rollwiderstand, 
  schwammigem Fahrverhalten und insbesondere zu starker Erwärmung des Reifens durch die 
  stärkere Walkarbeit. Fast alle Reifenschäden bei Autobahnfahrten sind auf Überhitzung der Reifen 
  durch zu geringen Luftdruck (genau gesagt: deutliche Unterschreitung des vorgeschriebenen 
  Mindest-Reifendrucks) zurückzuführen.
  Durch Erhöhung des Reifendruckes von zum Beispiel 0,4 bar über den angegebenen Mindestwert des 
  Herstellers erreicht man einen etwas niedrigeren Rollwiderstand, der sich in geringfügig niedrigerem 
  Kraftstoffverbrauch zeigt. Darüber hinaus kann durch die Erhöhung des Luftdruckes in gewissem 
  Rahmen die Lenkgenauigkeit, die Fahrstabilität und damit die Straßenlage insgesamt verbessert 
  werden. Denn eine Erhöhung des Luftdruckes macht den Reifen in sich steifer und verringert 
  insbesondere auch den Schräglaufwinkel.
  Nachteile der Erhöhung des Reifendrucks können hingegen ein Verlust an Fahrkomfort durch höhere 
  Federsteifigkeit des Reifens sowie eine eventuell ungleichmäßige Abnutzung des Reifens sein: das 
  Profil kann sich in der Mitte der Lauffläche relativ schneller abnutzen als an den Rändern (in der 
  Summe erhöht sich die Abnutzung allerdings nicht).
  Bei allen Weltrekordfahrten für den niedrigsten Treibstoffverbrauch bzw. die längsten erreichten 
  Wegstrecken mit einer Tankfüllung wird seit Jahrzehnten immer mit einem um ca. 0,5 bis 1,5 bar 
  erhöhten Reifendruck gefahren. Der Kraftstoff-Mehrverbrauch in Deutschland durch zu niedrigen 
  Reifendruck soll ca. 1 Mrd € pro Jahr betragen.
  Quelle: Wikipedia
  
  
 
 
   
  